Dekostile

Dekostile: Mobiliar und Accessoires für Ihre individuelle Wohlfühlatmosphäre

Jede Wohnung besitzt ihren ganz eigenen Charme. Doch hin und wieder brauchen wir eine Veränderung, weil wir uns sattgesehen haben. Ganz gleich, ob Sie Ihr Zuhause etwas aufpeppen oder sich komplett neu einrichten wollen: Wir zeigen Ihnen die beliebtesten Dekostile und geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihren ganz eigenen Geschmack entwickeln!

Die beliebtesten Dekostile für Ihre eigenen vier Wände

Wer einen Tapetenwechsel braucht und keine genaue Idee hat, wird meist von der großen Fülle an Auswahl regelrecht überfahren. Deshalb ist es nützlich, sich schon im Voraus darüber zu informieren, was Ihnen gefällt und was Sie gar nicht mögen. Trotzdem müssen Sie sich nicht auf einen der folgenden Dekostile festlegen! Ein gelungener Mix, ein geplanter Bruch verschaffen Ihrer Wohnung erst recht viel Charme und eine ganz besondere Lebendigkeit.

Moderne Deko

Moderne Deko

Clean, funktional und zeitlos: Modern interpretierte Dekostile finden wir in den meisten Wohnungen. Sie sind der Klassiker, leicht durchzusetzen und trotzdem wirkungsvoll-harmonisch. Die meisten Accessoires dienen hier nicht nur der Verschönerung, sondern haben oftmals auch eine Funktion. Klare Formen und wenig Verzierungen machen den Style aus.

Skandinavische Hyggeligkeit

Skandinavische Hyggeligkeit

Helle Farben und eine Menge Naturmaterialien – zum Beispiel Holz, Jute, Kork und Baumwolle – machen den skandinavischen Stil aus. Wichtig ist dabei vor allem ein großer Komfort, wenn nicht gar eine umfängliche Gemütlichkeit. Ganz nach dem Hygge-Prinzip: Genießen Sie Ihre neue Einrichtung und lassen Sie zu Hause alles Negative hinter sich. Machen Sie es sich schön!

Boho-Style – rebellische Eleganz

Boho-Style – rebellische Eleganz

Ursprünglich entstammt das Wort Boho einer Künstler-Bewegung, die sich den erdrückenden Normen ihrer Eltern widersetzen wollte. Den eigensinnigen Gedanken greift der Boho-Dekostil auf. Mit wilden Farbmixen, natürlichen Materialien und spannenden Formen wurde daraus schnell ein ganz eigener Weg der Einrichtung.

Landhausstil – unbeschwerte Romantik

Landhausstil – unbeschwerte Romantik

Handgemachte Dekoschalen als Tischdekoration, viel Holz und helle Töne: All das macht den Landhausstil aus. Sie werden sich darin so wohlfühlen wie im Haus Ihrer Großeltern! Kuschelige Kissen, viele persönliche Erinnerungsstücke und eine entspannte Atmosphäre sorgen hier dafür, dass Sie Ihren stressigen Alltag schnell hinter sich lassen.

Retro oder Vintage – wo liegen die Unterschiede?

Retro oder Vintage – wo liegen die Unterschiede?

Die Begriffe Retro und Vintage werden oft fälschlicherweise synonym verwendet. Allerdings beschreibt Retro Objekte, die nur so aussehen, als wären sie mehrere Jahrzehnte alt. Sie sind bewusst einem vergangenen Stil nachempfunden. Vintagemöbel hingeben haben die Jahre tatsächlich auf dem Buckel und zeigen echte, charmante Gebrauchsspuren. Die Unterschiede sind bei hochwertigem Mobiliar jedoch kaum auszumachen.

Industrial – rau und modern

Industrial – rau und modern

Der Industrial-Stil eignet sich vor allem für sehr offen geschnittene Wohnungen. Perfekt dazu passen auch hohe Decken: Damit kommt der angedeutete Fabrikcharme noch besser zur Geltung! Unbehandelte Holzelemente treffen dabei auf dunkles Metall. Auch Beton ist als vielseitiges Material beliebt.

Maritimes Wohnen – fühlen Sie sich im Urlaub zu Hause

Maritimes Wohnen – fühlen Sie sich im Urlaub zu Hause

Sie denken gern an den vergangenen Ausflug ans Meer zurück? Dann lohnt sich für Sie ein Blick auf den maritimen Dekostil. Schiffe, Netze, Schalen voll Sand oder ein Stück Treibholz machen sich dafür hervorragend. Besonders hübsch wird es, wenn Sie dafür auch eigene Mitbringsel nutzen können. Doch Vorsicht: Gestalten Sie damit nicht sofort Ihr gesamtes Haus. Ein Raum – zum Beispiel das Gästebad – oder eine Ecke im Wohnzimmer reicht komplett aus.

Shabby-Chic – edles Mobiliar vergangener Tage mit charmanten Macken

Shabby-Chic – edles Mobiliar vergangener Tage mit charmanten Macken

Wie aus dem Ei gepellt war gestern! Der Shabby-Chic ist eine unkonventionelle Mischung aus Vintage, Modernität, matten Farben und einer femininen Note. Auch Gebrauchsspuren werden dabei gern gesehen. Doch auch wenn der Name etwas anderes erahnen lässt: Schäbig ist daran gar nichts!

Neun Tricks: Wie finde ich meinen eigenen Dekostil?

Mit Umziehen oder Renovieren geht ein ganz besonderer Zauber einher. Sie können Neues wagen und sich teilweise oder komplett neu einrichten. Doch das schafft auch einen gewissen Druck! Passt alles gut zusammen? Und werde ich meine Komposition auch in einem Jahr noch als so wunderbar wie jetzt empfinden? Machen Sie sich nicht verrückt. Wir geben Ihnen neun Tipps, wie Sie für sich selbst einen einzigartigen Stil erfinden!

  1. Der erste Schritt auf dem Weg zum neuen Einrichtungsstil: Entscheiden Sie, welche Ihrer Mitbewohner mitentscheiden sollen. Wohnen Sie allein, können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Leben Sie in einer WG, sollten Sie zumindest die Gemeinschaftsräume gemeinsam einrichten. Beziehen Sie in einer Partnerschaft Ihre Lebensgefährten mit ein und als Familie Ihre kleinen Lieblinge – zumindest in den Kinder- und Spielzimmern.
  2. Finden Sie heraus, welche Dekostile Ihnen zusagen. Beachten Sie dabei folgende Maxime: Sie gestalten Ihre eigenen vier Wände. Die Meinung Ihrer Bekannten, der Handwerker oder der Vorbesitzer des Hauses sind vollkommen unerheblich! Richten Sie sich so ein, wie es Ihnen und Ihrer Familie beliebt.
  3. Selbstverständlich spricht nichts dagegen, um Entscheidungshilfe oder eine Meinung zu bitten. Bleiben Sie aber bei den Details, die Ihnen wirklich am Herzen liegen, hartnäckig und lassen Sie sich nicht vom Geschmack der anderen verunsichern.
  4. Es muss nicht perfekt sein! Ein komplett durchgestyltes Haus wirkt zwar edel und hochwertig, besitzt jedoch kaum Charme. Lassen Sie sich davon leiten, was Sie überzeugt. Dabei hat nicht immer jedes Stück hundertprozentig einem bestimmten Style zu folgen. Ein kleiner Stilmix verleiht Ihrer Wohnung zusätzliche Lebendigkeit!
  5. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber, was Ihnen eigentlich gefällt: Möchten Sie es lieber gemütlich oder lichtdurchflutet? Wünschen Sie sich eine klassische Raumaufteilung? Soll Ihre Wohnung möglichst offen oder räumlich abgeschlossen sein? Mögen Sie es eher bunt oder zurückhaltend? Machen Sie sich eine Liste und bringen Sie dabei Ihre Gedanken zu Papier! Damit fällt es Ihnen leichter, herauszufinden, was Ihnen wirklich wichtig ist.
  6. Legen Sie fest, welche Möbelstücke und Accessoires Sie behalten möchten. Auf dieser Basis bauen Sie auf und erstellen sich Ihren ganz eigenen Dekostil.
  7. Suchen Sie sich Inspiration! Ganz egal, ob im Möbelhaus, in Zeitschriften, in Ihrer Lieblingsserie oder dem Internet, auf Pinterest sowie im Lifestyle-&-More-Magazin: Unser Alltag ist voller toller Inneneinrichtung! Bestimmt gibt es auch in Ihrem Bekanntenkreis Dekoideen, die Sie gern in Ihre eigene Wohnung übernehmen möchten. Vielleicht haben Sie ja auch schon einmal in einer Eventdekoration ein Highlight entdeckt, das Sie sich für Ihr Heim vorstellen können?
  8. Sie haben das wesentliche Mobiliar für Ihren neuen Raum zusammen? Erstellen Sie sich ein Moodboard! Fotografieren Sie Ihre Habseligkeiten und schneiden Sie die wichtigsten Bestandteile aus. Kleben Sie sie nun auf eine Pinnwand oder ein großes Stück Karton und arrangieren Sie alles. Auf diese Weise finden Sie schnell heraus, was noch fehlt und was gut zusammenpasst. Lifestyle-&-More-Tipp: Suchen Sie sich im Baumarkt Farbkarten, die Ihnen besonders zusagen, und finden Sie über das Moodboard heraus, was harmoniert.
  9. Planen Sie zuerst die Grundzüge und machen Sie sich später ans Dekorieren. Bilder, Kerzen, Bodenvase und Co. wählen Sie dann passend zum Mobiliar aus.